1. |
Nachtrab
05:43
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Blickt hinab in finsteres Tal
Bergisch Land und düsteren Wald
Schwarz Gewand scheint im Dunst,
Regen tropft, das Blut rinnt aus dem Mund
Schnabel scharf wie Messers Klinge
Stiller Mord steht in seinem Sinne
Der Schnabel lechzt, Flügel schlagen
Das Raubtier wild und doch erhaben
Flieg frei hoch hinaus, ein Hraban zu sein erhobenen Haupts'
Die Seele schwarz, ein feurig Aug'
Wir sind Raben
Flieg frei hoch hinaus, ein Hraban zu sein erhobenen Haupts'
von schöner Au, schreis' hinaus
Wir sind Raben
Von alten Völkern so verehrt
Gottesbild durch Aas genährt
Kalte Haut das Opfer leise
Friss dich satt am Fleisch der Leiche
Krächzend, kreischend, am Himmel kreisend
Die Nacht zieht ein Dunkelheit beisset
Unsichtbar für Menschleins Augen
Pick sie aus, Blut muss laufen
Im Krähennest das Unheil reinfällt
Betet nach oben, auf das sie euch verschonen
Verschonen
Flieg frei hoch hinaus, ein Hraban zu sein erhobenen Haupts'
Die Seele schwarz, ein feurig Aug'
Wir sind Raben
Flieg frei hoch hinaus, ein Hraban zu sein erhobenen Haupts'
von schöner Au, schreis' hinaus
Wir sind Raben
Flieg hoch hinaus
Die Seele schwarz, ein feurig Aug
Von schöner Au das Unheil naht
Es offenbart den schwarzen Rab
Flieg frei hoch hinaus, ein Hraban zu sein erhobenen Haupts'
Die Seele schwarz, ein feurig Aug'
Wir sind Raben
Flieg frei hoch hinaus, ein Hraban zu sein erhobenen Haupts'
von schöner Au, schreis' hinaus
Wir sind Raben
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2. |
Todesschrei
05:19
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Der Hammer ist gefallen
Das Gericht ist nun vorbei
Die Worte sind gesprochen
Und wie ein Rabe frei
Rastlos ziehen wir weiter
Wir blicken nicht zurück
Todesschrei
Auf die Knie
Todesschrei
Streit und Hass liegen schon auf dem Friedhof der Zeit
Die Bastion hart wie stahl
Zerschlagen wir ihr Potential
Wir mähen unsere Feinde nieder und ertränken sie im Meer
Verräter, ihr Fleisch den Raben ein Mahl
Abgeschlachtet, ausgeblutet, das Leben jener schnell erstickt
Kein Gefecht und auch kein Krieg
Ist uns je zu groß
Todesschrei
Auf die Knie
Todesschrei
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3. |
Infectious Disease
05:19
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Eingeschlichen wie die Pest, genährt durch Neid und Wut
Sich einnistet in dein Nest, bringt er dir nur den Tod
Dem falschen Lump keine Lüge je zu dreist
So er dich, mit seiner List, von innen raus zerreist
Verrat und Hass, durch ihn in deinem Kopf
Hältst du es aus? Den tiefen Schmerz
Er packt dich und verbeisst sich in deiner blanken Haut
drum wach jetzt auf und wehr dich, schmeiss ihn für immer raus!
Infectious
Disease
Given, by
He
Er nähert sich deinem Herz, Schmerz sticht durch dein Leib,
sein Plan fast vollendet, den Dolch er wetzt bereits,
Er stürzt dich in ein Tal, du bist dem Ende schon ganz nah
Doch beschließt zu handeln, befreist dich von des Virus Qual
Zerreißt die Brust, holst ihn aus deinem Körper
An diesem Tag wirst du zum Mörder deines Mörders
Mörder
Nun liegt er da, keine Regung
Drum steh auf, geh raus und lauf
In dein neues Leben
Leben
Verrat und Hass durch ihn in deinem Kopf
Hältst du es aus? Den tiefen Schmerz
Er packt dich und verbeisst sich in deiner blanken Haut
Drum wach jetzt auf und wehr dich, schmeiss ihn für immer raus
Verrat und Hass nicht mehr in deinem Kopf
Du hältst es aus, Den tiefen Schmerz
Er packt dich und zerbeisst sich an deiner stählern Haut
Ich wach jetzt auf und wehr mich, Schmeiss ihn für immer raus!
Infectious
Disease
Given, by
He
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4. |
Division 666
04:47
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Kämpfen nicht für das Sytem
Für ein Reich das soll ewig bestehen
Euren Glauben nehmen wir nicht an
Wir sind der letzte Widerstand
Zu Kanonenfutter habt ihr uns erkoren
Doch wir werden uns rächen
Die 666te Division
Wehrunwürdig habt ihr uns genannt
Aus euren Reihen zum Tod verbannt
Doch dieses Schicksal nehmen wir nicht hin
Die Meuterei erst jetzt beginnt
Wir werden euch zerfleischen wie die Maden
Hinter eurem Rücken euer Schicksal verplanen
Es wird euch nicht gelingen uns zu bezwingen
Für Freiheit
Für Gleichheit
Die 666te Divison
Es ist soweit das Schlachtfeld tobt
Der Boden färbt sich dunkelrot
Bomben fallen, Schüsse knallen
Die Menschlichkeit ist längst vergangen
Doch wozu diese Metzlerei
Für des Reichen Machthaberei?
Drehen die Schlacht und laufen über
Ziehen in den Krieg gegen
Die Führer
Du sollst nicht töten hat einer gesagt
Und die Menschheit hörts
und die Menschheit klagt
Wird das niemals anders werden?
Krieg dem Kriege und Frieden auf Erden
Wehrunwürdig habt ihr uns genannt
Aus euren Reihen zum Tod verbannt
Doch dieses Schicksal nehmen wir nicht hin
Die Meuterei erst jetzt beginnt
Wir werden euch zerfleischen wie die Maden
Hinter eurem Rücken euer Schicksal verplanen
Es wird euch nicht gelingen uns zu bezwingen
Für Freiheit
Für Gleichheit
Die 666te Divison
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5. |
Manuskript
05:41
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Mit einer Feder legte er hernieder
Was er sah und was er tat
All das Grauen, all der Schmerz
In diesem Werk
Dunkle Mächte, schwarze Zauber
Die Geschichte ward nie erzählt
Die Niederschrift des Schreibers Schicksal ist
Letzte Kraft eines kläglich' Lebens
Kein Gebet und auch kein Gott
Konnt ihn jemals hören
Sein schreiben ihm das Leben nimmt
Schreibt nieder
Seine
Seele
Vergilbt sind längst die Seiten
Die Tinte ausgebleicht
Voller Anmut dieser Einband ist
Sein Schicksal hält bereit
Innerstes Geheimnis
Verfasst mit blutig Schrift
Des Schreibers Tod auf ewig Zeit
Verborgen im Manuskript
Unglaubliches Geschehen
Unmögliches Gelingen
Zeichen einer Welt
Die längst stillsteht
Manuskript voll erlebtem
Weisheit eines Lebens
Für immer fort, weggesperrt
Keiner wirds mehr lesen
Hörst du das Pochen?
Es ist das Manuskript
Es schreit nach dir
Bald ist's soweit
Vergilbt sind längst die Seiten
Die Tinte ausgebleicht
Voller Anmut dieser Einband ist
Sein Schicksal hält bereit
Innerstes Geheimnis
Verfasst mit blutig Schrift
Des Schreibers Tod auf ewig Zeit
Verborgen im Manuskript
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6. |
1444
05:13
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1444 ein mordend Pack geht um
Zieht meuchelnd durch die Lande
Vor Schönau soll's verstumm'n
Von Armagnac bis ins Wiesental
Wo die Wälder schwarz
Wo die Täler schmal
Zogen Söldner befreit durch ihren Lehnsherrn
Durch die Wälder und richteten mit ihrem Schwert
Für sie die Gnade stets ein Fremdwort
Auf ihren Flaggen mit Blut geschrieben steht Mord
Doch vor Schönau ihr Marsch erfährt sein Ende
Die folgend Schlacht wird zur Legende
Zur Legende
Durchbohrt sie
Ihr Bauern
Mit unser'n Waffen
Krähenfüße
Durchbohrt sie
Ihr Bauern
Mit unser'n Waffen
1444
Ihnen soll der Angriff nicht gelingen
Unser Volk wird sich nicht vor ihnen Bücken
Drum ihr Bauern greift zu euern Speeren
Denn nur so liegt ihr Schicksal in der Erde
Pfeiffer, Pfeiffer
Wir sehen schon den Schönauer Geißturm
Pfeiffer, Pfeiffer
Wir sehen schon den Schönauer Geißturm
Durchbohrt sie
Ihr Bauern
Mit unser'n Waffen
Krähenfüße
Durchbohrt sie
Ihr Bauern
Mit unser'n Waffen
1444
Durchbohrt sie
Ihr Bauern
Mit unser'n Waffen
Krähenfüße
Durchbohrt sie
Ihr Bauern
Mit unser'n Waffen
1444
1444 ein mordend Pack geht um
Zieht meuchelnd durch die Lande
Vor Schönau soll's verstumm'n
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7. |
Outside The Circle
04:11
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We are the only followers of our attitude
In a land, ruled by isolation, death and solitude
Depressed of limitations by the patriarch
We have to get up
And live with our hearts
Can you see it?
- It is our time
The utter solitude
- The time to shine
It is the downfall
- Of what we fight for
We are Outside the circle
A tumor of corrosion grows inside our heads
And corrodes the last hopes that we no longer have
But now its time to make a fucking stand
So shut up we ain't ready for the dead
Dead
Can you see it?
- It is our time
The utter solitude
- The time to shine
It is the downfall
- Of what we fight for
We are Outside the circle
Can you see it?
- It is our time
The utter solitude
- The time to shine
It is the downfall
- Of what we fight for
We are Outside the circle
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8. |
Waldgeist
09:22
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Einst ein junger Köhler
Im schwarzen Wald er lebte
Die Mutter fort, der Vater tot
Das Leben barg ihm Schmutz und Not
Von Münz und Völlerei er träumt
Doch dies ihm ward verwohren
Durch schwarz' Magie und Hexerei
Legende sei geboren
Durch Zauberhand dort ein Männlein stand
Auf das es ihm erfüllt seine drei Wünsche
Hier ich bin der gut Glasmann
Dein Begehr ich vollbringen kann
Sprich dich aus du Köhlermann
Du sollst dich laben
Es lüstet ihn nach Hab und Gut
Er ward der reichste Mann
Doch die Gier wurd' immer größer
Waldgeist erhöhr' meinen Ruf
Drei Wünsch du mir erfüllen sollst
Bescher' mir Hab und Gut
Dunkle Mächte dieser Welt
Möget ihr mir fröhnen
Um Weib und Macht ich flehe
Waldgeist erhöhr' meinen Ruf
Drei Wünsch du mir erfüllen sollst
Bescher' mir Hab und Gut
Ich es verdienen tue
Dunkle Mächte dieser Welt
Möget ihr mir fröhnen
Um Weib und Macht ich flehe
Auf das ich länger lebe
Der Prunk dahin so wie er kam
Das Gold ihm die Besinnung nahm
Sein Abbild er nicht mehr erkennt
In den Wald verzweifelt rennt
Dort ein Dämon auf ihn lauert
Durch den Rücken läuft der Schauer
Er ihm verspricht sein Licht
Es sofort erlischt
Der Teufel lacht
Der Köhler ächzt
Er wieder reich
Doch sein Herz ist bitterkalt
Waldgeist erhöhr' meinen Ruf
Drei Wünsch du mir erfüllen sollst
Bescher' mir Hab und Gut
Dunkle Mächte dieser Welt
Möget ihr mir fröhnen
Um Weib und Macht ich flehe
Auf das ich länger lebe
Nun der junge Köhler
Das Leben ward zwar völler
Die Seele tot, das Herze kalt
Der Dämon ihn ins Unheil treibt
Durch Gier und Hass man ihn vertreibt
Das Geld es bracht ihm Einsamkeit
Was nutzt einem Macht und Obrigkeit
Wenn Liebe fehlt das Herz stets kalt
Das einzig Heil, welch' er noch sieht
Die Hoffnung gegen Bosheit siegt
Oh Glasmännlein ob es ihn sieht
Es warmet in ein Licht erschien
Waldgeist erhöhr' meinen Ruf
Drei Wünsch du mir erfüllen sollst
Bescher' mir Hab und Gut
Dunkle Mächte dieser Welt
Möget ihr mir fröhnen
Um Weib und Macht ich flehe
Waldgeist erhöhr' meinen Ruf
Drei Wünsch du mir erfüllen sollst
Bescher' mir Hab und Gut
Ich es verdienen tue
Dunkle Mächte dieser Welt
Möget ihr mir fröhnen
Um Weib und Macht ich flehe
Ich es verdiene
Waldgeist
Erhöhre meinen Ruf
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